Sowohl der Berufsverband als auch die DEGUM vertreten hingegen die Auffassung, dass die NIPD einen detaillierten Ersttrimester-Ultraschall nicht ersetzen kann und möglichst nur in Kombination mit einem solchen angewendet werden sollte, da nur so auch schwere Fehlbildungen wie z.B. komplexe Herzfehler etc. erkannt werden können.
Durch den extremen Wettbewerb der Testanbieter kam es in den letzten Jahren zu einem regelrechten Preisverfall.
In der Hoffnung, ein gesundes Kind bestätigt zu bekommen, sind viele Schwangere inzwischen bereit, die Untersuchung selbst zu zahlen.
Gesundheitspolitisch wird aktuell überlegt, bei bestimmten Indikationen NIPD als Kassenleistung einzuführen.
Wir haben die große Freude, Herrn Professor Scharf aus Darmstadt als Gastreferenten ankündigen zu dürfen.
Welchen Stellenwert hat NIPD in der Pränataldiagnostik?
Was macht Sinn und was nicht?
Wir freuen uns auf einen regen Austausch und laden Sie hiermit recht herzlich zu unserer Abendveranstaltung ein.
Weitere Informationen finden Sie auf dem Flyer.
11. April 2018 17:00 Uhr
Referent: Prof. Dr. med. Alexander Scharf
Praxis für Pränatalmedizin Darmstadt und Mainz
Veranstaltungsort:
- visit:Hotel Links der Weser
- Senator-Weßling-Str. 1a
- 28277 Bremen
Rückantwort erbeten bis zum 4. April 2018.
2 Fortbildungspunkte der Ärztekammer Bremen